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23. Mai 2008 TV SF in Bauen, bei Familie Zemp im Zwyssighaus

Mein ganz persönlicher Erlebnisbericht dazu:

GANZ ZUFÄLLIG

"Ganz zufällig" wurden wir vom Ehepaar Zemp-Bauler angefragt, ob wir gerne am 28. April 2008 am Nachmittag ins Zwyssighaus kämen, sie würden uns herzlich einladen. Es ginge um eine Fernsehsendung: SF bi de Lüt. Nik Hartmann käme vorbei und plane ein Interview mit ihnen. Überall sei zwar bekannt, dass die Kochkünste des Chefkochs Markus Zemp, Mitglied der schweizerischen Gilde etablierter Köche mit 15 Gault et Millau-Punkten, der seine Lehre bei Oskar Marti, beim "Chrüteroski" im damaligen Entlebuch, heute in Münchenbuchsee, absolviert hatte, leider nicht mehr lange in diesem altehrwürdigen Haus zu geniessen seien.

Marilyne und Markus Zemp

Ganz zufällig marschierten wir bei fast strahlendem Sonnenschein (die Sturmwarnung hatte erst gerade angefangen zu blinken) Nachmittags um 2 Uhr ins Gasthaus, wo auf der Terrasse gedeckt wurde. Ganz zufällig nahmen bald einige Freunde der Gastgeber-Familie Platz. Wir plauderten ziemlich lange über dies und das, hatten viel zu lachen und nippten am herrlichen Hausapéro: Prosecco mit Schlüsselblumen-Sirup aus dem Schächental.

Ganz zufällig entdeckten wir von der Terrasse aus den Fernsehhund Jabba mit seinem roten Halstuch vor dem Alberik Zwyssig-Denkmal, wie er sehnsüchtig in Richtung See guckte, sein Herrchen Nik dagegen in Richtung Restaurant, denn die Wanderung von Seelisberg nach Bauen spürte er doch in den Knien und den Durst in der Kehle. Jabba hingegen schien noch ganz frisch, obwohl sie nach Hundeart hin und her getrabt war, und erst noch mit einem künstlichen Hüftgelenk, das sie vor sieben Jahren nach einem Autounfall erhalten hatte. Aufs Breithorn bei Zermatt (letzter Teil der elftätigen Reise) würde sie nicht mit rauf genommen, obwohl die Hundefrau sonst überall dabei sei, wie uns Nik Hartmann später mitteilte.

Ganz zufällig erschienen bald beide und nahmen am Tisch neben dem unseren Platz. Der Mann mit der fliegenden Kamera, der Begleiter mit dem grossen langhaarigen Mikrofon, und die Projektleiterin mit Papier und Kuli hantierten herum und mussten (zunächst) die wie gewohnt fantasievoll und farbenfroh dekorierten Teller und Speisen angucken und aufnehmen.

Ganz zufällig erhielten wir im Gegensatz zu den anderen Gästen keinen Fisch. (Ich persönlich war sehr froh darüber, weil ich zu den seltenen Nichtfischessern gehöre, und weil die Speisekarte auch solch eigenartigen Leuten wie mir viele andere Leckereien bietet). Markus Zemp mit dem Abzeichen der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch am Ärmel seiner weissen Jacke wird es mir verzeihen. Und zum Dessert fand das "Pikante Schokolademousse" den Weg zu unserem Tisch (Mmmm!).

Ganz zufällig merkte Nik Hartmann, dass wir alle geladene Gäste waren, die als Statisten eine Rolle zu spielen hatten. Über die Schulter fragte er uns: "Was wird gefeiert? 400 Jahre Donnerstag?" "Genau!" meinte Michael, "und das feiern wir stets am Montag!"

Marilyne Zemp, die für den Servicebereich und die Weine zuständig ist, wurde interviewt, Markus Zemp berichtete, er hätte den neuen Arbeitsplatz mit geregelter Arbeitszeit schon bezogen, er koche in einem Altersheim in Stans, habe jeden Abend frei und könne sich nun endlich der Familie widmen, ihren Kindern Marvin, Mara und Mario.

Nik fragte darauf die Gäste: "Und was macht ihr alle, wenn der Zemp nicht mehr für euch kocht?" Ganz zufällig, wirklich ganz zufällig, tönte es wie aus einem Mund: "Wir gehen ins Altersheim!"

Die TV-Leute waren glücklich, dass wir ihnen für die Reportage einen so passenden Schluss geliefert hatten.

Nun konnte Nik Hartmann zurücklehnen und die Aussicht geniessen. "So, da bin ich, und da bleibe ich! Ihr könnt den Rest der Sendung ohne mich machen, hier gefällt es mir."

Vreny Marty, die tüchtige, organisierfreudige Präsidentin vom Bauen-Tourismus, weckte ihn aus seinen Träumen: "Der Kapitän ist da!" Bald darauf entfernte sich ein Boot in Richtung Tellskapelle, an Bord eine winkende TV-Crew und eine schwanzwedelnde, neue Abenteuer witternde Hündin Jabba. Ganz zufällig regnete es immer noch nicht.

Und hier gehts zum Video:

Link zum Video SF bi de Lüt

TV TSR CH macht die welschweizer Zuschauer mit folgenden Zeilen auf die Sendung in Bauen aufmerksam

Le sud commence à Bauen!

Bauen - un village en fleur. Grâce à une situation privilégieé, dans une crique sur la rive occidentale du lac d'Uri, Bauen jouit d'un climat particulièrement doux. Des arbres méridionaux, palmiers, figuiers et bananiers poussent ici et portent même des fruits.

Isleten est un eldorado pour les surfeurs. On y trouve aussi un rocher d'escalade. Les deux communes possèdent chacune un embarcadère et une plage publique, des wc, places de jeux pour enfants.

La Voie suisse, un splendide morceau de patrie: C'est pour les 700 ans de la Suisse qu'a été créé un itinéraire pédestre de 35 km autour de la patrie méridionale du lac des Quatre-Cantons. Les tronçons se répartissent entre les cantons, proportionnellement à la population de chacun d'entre eux, et chaque Suissesse / chaque Suisse possède ainsi 5 mm de la Voie suisse.

Excursion: La Voie suisse / Bauen / Église Ste.Idda du 18e siècle de style classique / Monument du père Alberik Zwyssig, compositeur de l'hymne nationale suisse / Visites guidées de 45 min. / Plus d'info sous "Bauen Tourismus" en haut de la page.

"Passe moi les jumelles", sur TSR CH a présenté le Trans Swiss Trail. Ici la séquence sur Bauen UR

Bauen, avec son micro-climat méditerranéen est un avant-goût du Tessin au bord du Lac des Quatre-Cantons. C'est donc au pied des bananiers que le relais est pris par Jean Odermatt, artiste, photographe et scénographe originaire de Lucerne, mais dont les racines et le coeur sont au Sud des Alpes.  

Video von TV TSR und Jean Odermatt im Garten von Herrn Engler in Bauen UR  



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