Logo Bauen

Home
Dorf Kirche St. Idda Schule / Freizeit Pflanzen / Tiere Stimmungsbilder
Ereignisse Dampfschiffe / Urnersee Umgebung Früher Uri Spezial Bauen Tourismus

Willkommen im Kanton Uri
Uristier und Stier
Bildsammlung gehörnter Tiere
Wildheuen im Kanton Uri
Film Bergauf Bergab
Alpvogt von Spielau
Alpsegen
Sprachsuche Martin Stadler
Ruedi Gasser Beenäli-Suppä
Heinrich Danioth
Der Föhn
Rütli Bundesschwur
Gotthard
Heimaterde in Gefahr
Tellgeschichte
Tellskapelle Tellsplatte
Tell Schauspielhaus Zürich
Schiller Drama Tell
Rossini Guillaume Tell
Tellenlied
Tells Tod
Tellaufführung Mani Matter
Jägerverband Uri
Jagdschluss 1909
Wetterkapriolen
Alte Ereignisse
Alles rund um Uristier und Stier

Stiere / Ägypten
Apis, der Stiergott, der als Inkarnation des Osiris oder des Ptah galt. Sein Heiligtum, das Apieion, lag unmittelbar beim Tempel des Ptah in Memphis. Man glaubte, dass nach seinem Tod ein neuer Apis erscheinen würde, der ausfindig gemacht werden müsse; erkennbar wäre er an bestimmten heiligen Zeichen am Körper, wie z. B. seiner Farbe (vorwiegend schwarz mit einem weissen Dreieck auf der Stirn) und einem Knoten unter seiner Zunge. Apis wird manchmal auch als Mann mit Stierkopf dargestellt.

Stiere / Amerika
Wettbewerbe mit Stieren in Amerika:
Rodeo: Wettbewerbe mit Stieren: Niederringen von Stieren (Steer Wrestling): Reiter versucht einen laufenden Stier in die Enge zu treiben und zu Boden zu werfen. Während er neben dem Stier reitet, lässt sich der Reiter aus dem Sattel gleiten, packt den Stier fest bei den Hörnern und bringt ihn zum Stehen. Dann verdreht er den Kopf des Tieres, bis es zu Boden fällt. Es wird die Zeit gemessen, die der Cowboy bis zum Niederringen des Stieres benötigt.
Team Roping: Einfangen von Rindern mit der Mannschaft
Steer Roping: Einfangen von Stieren mit dem Lasso

Stiere / Astrologie
19./20. April bis 20./21. Mai (30 Tage, 23 Stunden) Tierkreiszeichen Stier.
Positive Eigenschaften: Geduldig, ausdauernd, gelassen, ruhig, langsam, bedächtig, konservativ, beständig, gründlich, praktisch, realistisch, gewissenhaft, besonnen, solid, sachlich, treu, naturverbunden, bodenständig, gemütlich, zufrieden, genügsam
Negative Entsprechungen: Dogmatisch, engstirnig, stur, eigenwillig, besitzergreifend, geizig, ängstlich, träge, passiv, bequem, konservativ

Stiere / Astronomie
Der Stier ist ein Sternbild, das vom Herbst bis zum Frühling beobachtet werden kann. Er steht nördlich des auffälligen Orion am Himmel. Der V-förmige offene Sternhaufen der Hyaden bildet den Kopf des Stiers. Der auffällige rötliche Stern Aldebaran stellt das Auge dar. In einigem Abstand östlich der Hyaden stehen die Sterne Elnath und Tauri, welche die Hörnerspitzen darstellen. Nördlich der Hyaden steht der offene Sternhaufen der Plejaden, auch Siebengestirne genannt.

Der Königliche Stier von Poniatowski ist ein Sternbild des Nordhimmels. Die kleine Sterngruppe liegt zwischen der Schulter des Schlangeträgers und dem Schwanz der Schlange.

Stiere / Bestattungen
Nördlich der Alpen fand man in neolithischen Kugelamphoren-Kultur Rinderbestattungen, Rinderpaare, die mit Sonnenmotiven dekoriert waren, auch Rinderdarstellungen in diversen Steinkammergräbern mit Totenkult

Stiere / Bier
"Stiär Biär" heisst das neue professionell gebraute Urner Bier, schreibt Sven Aregger im ZISCH. Die vier Gründer und Geschäftleitungsmitglieder heissen Max Herger, Reto Brand, Isabelle Kuster und Mario Muther. Das Bier wird in Bügelflaschen abgefüllt und trägt den Uristier im Logo. Seit Mario Muther und Max Herger vor drei Jahren in einer improvisierten Schattdorfer Brauerei zu Werke gingen, hat sich das erste Urner Bier zum Verkaufsschlager entwickelt. Die Nachfrage stieg so rasant, dass die Bierbrauer kaum noch allen Wünschen nachkommen konnten. "Wir hatten die Wahl: Entweder wir hören auf oder wir werden professionell", erinnert sich Herger. Der Entscheid fiel auf den Profibetrieb. Jetzt haben Muther und Herger die Kleinbrauerei Stiär Biär AG gegründet, die erste in Uri überhaupt. Ab Juli 2008 wollen sie in grossem Stil brauen.

Im September 2009 heisst es:

Noch dauert es ein paar Monate, bis in Altdorf "Stiär Biär" gebraut wird. Am Dienstag nahm Braumeister Michael Heilmair erstmals einen Augenschein vor Ort. "Es ist für mich eine grosse Herausforderung", sagt Michael Heilmair, der neue "Stiär-Biär"-Braumeister. Und ohne Pause fügt er an: "Es macht aber auch grossen Spass, eine Brauerei aufzubauen."
Noch sind die Räumlichkeiten in der ehemaligen Armeeapotheke auf dem MSA-Areal in Altdorf leer. Doch bereits Ende Jahr wird die Brauanlage geliefert. Im Mai 2010 soll die erste Flasche Stiär Biär abgefüllt werden können.
Braumeister Michael Heilmair wird ab anfangs nächsten Jahres in Uri mithelfen. Der Verwaltungsrat hat sich aus 35 Bewerbungen für den Mann aus der Region Stuttgart entschieden. Der 45-Jährige bringt jahrzehntelange Brauerfahrungen mit. Michael Heilmair will künftig auch in Uri wohnen. "Uri bietet mir auch für die Freizeit ein optimales Terrain", glaubt Heilmair. Er fährt gerne Motorrad und Ski und besitzt den Bootsführerschein.

Markus Zwyssig

Nun ist es soweit!
Link zu Stiär Biär

Stiere / Camargue

Die Stiere der Camargue leben das ganze Jahr über in Freiheit. Sie ernähren sich von den Pflanzen, die sie im Freien finden und werden nur ab und zu mit Kraftfutter versorgt. Das Sumpfdelta der Rhône ist schon seit langer Zeit ihre ursprüngliche Heimat. Auf den "Manades", Höfen, auf denen die Kampfstiere gezüchtet werden, arbeiten deshalb vor allem "Gardians", die "Cowboys der Camargue". Wer bei der Arbeit auf einer Manade erfolgreich sein will, muss ein exzellenter Reiter sein und braucht ein wendiges und mutiges Pferd, das speziell für diese Arbeit ausgebildet wird. Zum Beispiel müssen die einjährigen Jungstiere zum Markieren zusammengetrieben werden, und vor einer "Course Camarguaise" müssen die Kampfstiere für die Arena ausgewählt und von der Herde getrennt werden. Eine gefährliche und schwere Arbeit, die viel Geschick und Ausdauer von einem Gardian verlangt. (Quelle planetwissen)

Stiere / europäischen Mythologie
Sinnbild für Zeugungskraft und Fruchtbarkeit. Auch für allgewaltige Kraft der Drehbewegung des Himmels

Stiere / Film
Originaltitel: Raging Bull, ist ein hauptsächlich schwarz-weiss gedrehtes Filmdrama von Martin Scorsese aus dem Jahr 1980 über den Aufstieg und Niedergang des Boxers Jake La Motta

Stiere / Gedicht

Sonett

Dich lieb ich, frommer Ochse, den so milde
Gewaltge Kraft umhaucht. Wie friedensreich,
Erhaben, ruhig einem Denkmal gleich,
Siehst du den Acker an und die Gefilde.
Wie du, dem schweren Joche gern dich beugend,
Im Dienst des Menschen ernst gehorsam gehst!
Der stachelt dich und stösst: du aber drehst
Das Haupt, blickst ihn geduldig an und schweigend.
Aus deinen dunklen Nüstern strömt beflügelt
Wie Dampf ein Geist, dein muhendes Gebrüll
Dringt als ein Hymnus zu den reinen Lüften.
In deinem klaren Auge aber spiegelt
Das grüne Land sich, in ihm ruhen still
Der Himmel schweigend und die weiten Triften.

Giosué Carducci (übersetzt von Grimm)

Der Stier

Ein jeder Stier hat oben vorn
auf jeder Seite je ein Horn;
doch ist es ihm nicht zuzumuten,
auf so' nem Horn auch noch zu tuten.
Nicht drum, weil er nicht tuten kann,
nein, er kommt mit dem Maul nicht' ran!

Heinz Erhard

Stiere / griechischen Mythologie

Minotauros (griechisch: Stier des Minos, lateinisch: Minotaurus), ein Ungeheuer mit Stierkopf und Menschenleib. Minotauros wurde in einem Labyrinth unter dem Palast des Königs Minos von Kreta gefangen gehalten. Mit Hilfe von König Minos Tochter, Ariadne, gelang es Theseus, den Minotauros zu töten und aus dem Labyrinth zu entkommen.

Augias besass eine unermesslich grosse Viehherde, darunter zwölf weisse Stiere, die dem Sonnengott Helios geweiht waren. Die Tiere wurden in Ställen gehalten, die jahrelang nicht ausgemistet wurden. Herakles (Herkules) bekam die Aufgabe, den Stall ohne Hilfe an einem einzigen Tag auszumisten. Er schaffte es, indem er den Fluss Alpheios durch die Ställe leitete.

Einem griechischen Mythos zufolge soll Zeus auf einem seiner Liebesstreifzüge durch die antike Welt auch auf die schöne "Europa", Tochter des Königs Agenor, aufmerksam geworden sein. Weil er aber, wie immer bei derartigen Anfällen von Liebeswut, den Zorn seiner Gattin Hera fürchtete, griff er zu einer List, um das Herz der Königstochter zu erobern und sich deren Dienste und Schönheit zu sichern. Der Gottvater mutierte in einen schneeweissen Stier und näherte sich Europa, die gerade mit ihren Freundinnen auf einer Wiese Blumen pflückte und Kränze flocht. Als das Tier sich ihr zu Füssen legte setzte sie sich arglos auf seinen Rücken. Eilig strebte der Stier daraufhin dem Strande zu, und ehe Europa recht begriff, was mit ihr geschah, schwamm Zeus mit ihr durch die Fluten. Alles Rufen, Wimmern und Wehklagen nützte nichts. Wie ein Schiff trug der Stier seine Beute in ein fernes Land, wo er sich alsbald in eine göttergleiche Männergestalt verwandelte und das Mädchen bat, seine Gemahlin zu werden. Der Überlieferung nach fügte sich die Arme sang- und klanglos in ihr Schicksal. Sie willigte in die Heirat ein und schenkte Zeus auch drei Söhne: Minos, Rhadamantys und Sarpedon. Der Erdteil aber, wohin der Göttervater die schöne Frau entführt hatte, trug von nun an ihren Namen.

Stiere / Haustiere
bezeichnet zunächst einmal ein geschlechtsreifes, in der Schweiz auch Muni genanntes, männliches Hausrind. Ein geschlechtsreifes, aber noch junges männliches Rind wird als Jungbulle bezeichnet, vor allem hinsichtlich des im Einzelhandel angebotenen Fleisches. Ein kastriertes männliches Rind heisst Ochse. Stiere sind auch männliche Wildrinder (Auerochsen z. B)

Stiere / Herkunftswörterbuch
Der Name Stier leitet sich ab vom mittelhochdeutschen stier, vom althochdeutschen stior, vom gotischen stiur, vom englischen steer

Stiere / hinduistische Mythologie
Die Kuh verkörpert die mütterlich nährenden Kräfte der Erde; die Stiere oder Bullen wurden als Sinnbild der männlichen Zeugungskraft verehrt

Stiere / Höhlenmalerei
In der Steinzeit wurde der Auerochse, dessen Gene heute noch teilweise in unseren Hausrindern fortleben, gejagt. Wirklichkeitsgetreu findet man diese prächtigen Tiere in Höhlenmalereien in Lascaux (Frankreich), Altamira (Spanien), um zwei wichtige Höhlen zu nennen, die wahrscheinlich als heilige Stätten aufgesucht wurden. Die Höhle von Lascaux wurde 1979 zusammen mit benachbarten Höhlen in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

Stiere / Kabarett
Der Salzburger Stier ist ein Kabarettpreis für den deutschsprachigen Raum

Stiere / Kanton Uri
Eintritt in den Bund: 1291
Fläche: 1.076,5 km2
Wohnbevölkerung: 34.000 Einwohner
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner/km2
Hauptort: Altdorf (8.200 Einwohner)
Anzahl Gemeinden: 20

Das Kantonswappen zeigt auf gelbem Untergrund einen schwarzen Stierkopf mit roter Zunge und rotem Nasenring. Der gezähmte Auerochse ("Ur") symbolisiert den Sieg über die einstige Wildnis und deutet auf den Kantonsnamen hin.

Stier / Kochrezepte

Stierhodengrill

800 g Stierhoden
2 EL Öl
1 EL Zitronensaft
1 KL Senf
1 KL Zucker
1 KL Salz
1/2 KL Pfeffer (gemahlen)
1 Lorbeerblatt

Öl mit Zitronensaft, Zucker, Salz, Pfeffer, Senf vermengen und das Lorbeerblatt zugeben. Die Haut von Hoden abziehen und das Fleisch in 1 cm breite Scheiben schneiden. Die Scheiben in der Marinade 1-2 Stunden reifen lassen. Dann abtropfen lassen und beidseitig grillen. Mit Kartoffeln und Salat servieren. Tipp: Stierhoden nur leicht frieren (etwa 3/4), und in schöne dünne Scheiben schneiden.

Geschmorter Kampfstier

1 kg Rindfleisch (Stierfleisch, ersatzweise Bullenfleisch aus der Keule)
2 dl Olivenöl
3 gehackte Zwiebeln
5 gehackte Knoblauchzehen
Salz und Pfeffer
2 EL Mehl
3 in Würfel geschnittene Rüben
¼ Liter Rotwein
3 EL Weinessig
2 Lorbeerblätter
2 Gewürznelken
2 rote Peperoni, scharf, entkernt und gehackt
1 Liter Fleischbrühe
1 Prise Zimt
2 EL gehackte Petersilie
0,3 cl Portwein

Fleisch waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Würfel schneiden. In einem grossen Topf das Olivenöl erhitzen und das Fleisch darin von allen Seiten scharf anbraten. Zwiebeln und Knoblauch zufügen und kurz mitbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl bestäuben. Möhren untermischen, mit Rotwein und Essig ablöschen, Nelken und Peperoni beigeben und die Fleischbrühe angiessen. Zum Kochen bringen und zugedeckt bei kleiner Hitze mindestens 2 Stunden köcheln lassen, dabei von Zeit zu Zeit umrühren.

Vor dem Servieren mit Zimt, Salz und Pfeffer abschmecken und die gehackte Petersilie unterrühren.

Als Beilage passen Bandnudeln sehr gut, ein grüner Salat und natürlich ein guter, spanischer Rotwein.

Quelle: www.chefkoch.de

Anderes Wort für Spiegelei


Stiere / Krawattenseide
Die Neue Regionalpolitik (NRP) unterstützt innovative und wertschöpfende Projektvorhaben auch im Kanton Uri. Weitere Informationen unter www.ur.ch/nrp, oder per Link:

Link NRP

So entstehen in Heimarbeit aus Krawattenseide nicht nur dekorative Krawatten, sondern auch fantasievolle Flaschengilets aus demselben Material mit eingewobenem Stiermüsterchen. Beispiel siehe weiter unten bei den Stier-Fotos.

Stiere / Literatur
Der Stier = Name eines Bildungsromans von Ralf Rothmann (geb. 10. Mai 1953) Thema des Romans ist die Jugendkultur der 70er Jahre im Ruhrgebiet. Mit Rockmusik, Drogen, wilden Parties und ersten WGs sucht eine kleine Szene von Aussenseitern neue Lebenswege

Roman Sangre y arena (1908) von Vicente Blasco Ibáñez

Essay Death in the Afternoon (1932) Ernest Hemingway, eine umfassende Beschreibung des spanischen Stierkampfs.

Stiere / Malerei
Francisco Goya: eine Reihe von Radierungen mit Szenen aus Stierkämpfen
Edouard Manet und Pablo Picasso, Bilder von Stierkämpfen

Stier / Märchen

Aesop:

Zeus und das Kamel

Ein Kamel, das einen Stier erblickte, welcher auf seine Hörner stolz war, beneidete diesen und wünschte sich denselben Schmuck; deshalb trat es vor Zeus und bat ihn gleichfalls um Hörner. Der Gott, welcher dem Tiere einen grossen Körper und Stärke des Leibes, die ihm nötig waren, verliehen hatte, zürnte über die Unbescheidenheit desselben und versagte ihm nicht bloss die Hörner, sondern nahm ihm auch etwas von der Länge der Ohren hinweg.

Die Moral von der Geschichte: Viele verlieren, indem sie mehr zu gewinnen streben, dasjenige, was sie in Sicherheit geniessen könnten.

Stiere / Musik
Ein auf der Festung Hohensalzburg befindliches Orgelinstrument heisst "Der Stier"

Das Alphorn: Die Steinzeitmenschen brauchten zum Verstärken ihrer Stimme Hohlstängel, Hölzer, Röhrenknochen und Stierhörner. Eine Sage erzählt, dass beim Ruf eines leicht gekrümmten Stierhornes sich ihre Ahnen zum Rat versammelten. Forscher vermuten, dass unter dem lateinischen Begriff "Coruns Alpina" der südlichen Berg- Germanen das heutige Alphorn zu verstehen ist.

Stiere / Persien
Mithras-Kult, Mithras, der alte persische Gott des Lichtes und der Weisheit, oberster oder guter Geist und Weltherrscher dargestellt. Er soll dem Mythos zufolge den göttlichen Stier getötet haben, aus dessen sterbendem Körper alle der Menschheit nützlichen Pflanzen und Tiere entsprungen sind.

Stiere / Portugal
In Portugal wird der Stier beim Stierkampf seit 1928 nicht vor den Augen der Zuschauer in der Arena, sondern später im Schlachthof getötet. Ein ausführlicher Bericht über den Stierkampf findet man unter http://www.protier.ch/htm/detail.asp?ID=526

Stiere / Redensarten
Den Stier bei den Hörnern packen (aktives Konfliktmanagement am Arbeitsplatz)
Auf ein rotes Tuch reagieren (wie der Stier beim Stierkampf auf die Bewegungen der roten Muleta aggressiv reagiert)
Stier sein (kein Geld mehr haben)
Einen Stierengrind haben (einen Setzkopf haben)
Den Stier bei den Hörnern packen (eine Sache von Grund auf anpacken)
Einen stieren Blick haben (einen starren, verstörten Blick haben)
Stierenaugen sind nichts anderes als Spiegeleier
Wer das Kalb getragen, wird bald auch einen Ochsen tragen
Wer das Kalb schlachtet, dem wird kein Stier daraus.
Der als Stier dich erschreckt, den pflegtest als Kalb du zu streicheln. (Ovid)
Trinkt der Bauer zuviel Bier, melkt er locker auch den Stier.
Den Stier hält man an den Hörnern, den Mann an den Worten, die Frau am Rocksaum

Stiere / Religion
Der Stier in der Religion: Evangelistensymbol für Lukas

Stiere / Römischer Stiergott
Der Stiergott ist eine ältere Gottheit der einheimischen Bevölkerung. Er symbolisiert die Eigenschaften Kraft, Stärke und Mut. Wer ihn anbetet, soll bei der Aufzucht des Viehs grosse Fruchtbarkeit erzielen. Die Präsenz der überlieferten Gottheiten neben den neuen römischen Göttern zeigt die tiefe Verbundenheit der Ureinwohner mit altem Glauben.

Stiere / Schiff
Der Stier war ein im Zweiten Weltkrieg unter der Bezeichnung Schiff 23 für den Einsatz bei der Kriegsmarine vereinnahmtes deutsches Handelsschiff, das als Hilfskreuzer eingesetzt wurde. Den Namen Stier wählte Fregattenkapitän Horst Gerlach in Anlehnung an das Tierkreiszeichen seiner Frau Hildegard.

Stiere / Schlachthof
Am Donnerstag, 29. Mai 2008 riss in Zürich ein wild gewordener Stier bei der Anlieferung im Schlachthof aus und flüchtete auf die Hardgutstrasse. Obwohl die Polizisten mehrere Schüsse abgaben rannte das Tier weiter. Mit ihren Fahrzeugen versuchten sie dem Stier den Weg abzuschneiden. Da versuchte der Bulle sogar, eines der Fahrzeuge auf die Hörner zu nehmen. Die Flucht ging weiter, via dem Gelände einer Autogarage, an Wohnhäusern vorbei, über Gartensitzplätze bis zu einem Hinterhof an der Buckhauserstrasse. Dort konnte er mit weiteren Schüssen erlegt werden. Die Flucht hatte zehn Minuten gedauert, einige Autolenkerinnen und -lenker hatten dem Stier ausweichen müssen, mehrere Autos waren beim Autooccasionshandel beschädigt worden, drei Streifenwagen der Stadtpolizei waren in Mitleidenschaft gezogen worden, aber niemand wurde bei der Jagd verletzt. (Quelle schweizmagazin.ch/news)

Stiere / Stiernacken
Der Stiernacken kann positiv ein fetter oder muskulöser Nacken sein, oder auch eine Krankheit ausgelöst durch Diphterie oder als Nebenwirkung von schlecht dosierten Cortison-Therapien. In vielen Fitness-Studios finden sich Trainingsmöglichkeiten für die Nackenmuskulatur, wenn man fleissig übt, bis man einen beeindruckenden Stiernacken hat.

Stiere / Spanien
Osborne-Stier: In Spanien sieht man die Silhouette des Osborne-Stiers (Toro de Osborne). Sie war ursprünglich als grosse Plakatwand in den Strassen geplant, hätte für den Brandy Veterano der Osborne-Gruppe stehen sollen. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem nationalen Symbol Spaniens. Die heutigen Osborne-Stiere sind ca. 14 Meter hoch, bestehen aus 70 Blechplatten und ein Gewicht von ca. vier Tonnen.

Stier-Rennen in Pamplona: Junge Burschen beweisen beim alljährlichen Auftrieb der Stiere in den Strassen von Pamplona ihren Mut. Das Ereignis ist auch eine erstrangige Touristenattraktion

Stierkampf in Spanien: Der erste Gang wird Salida del Toro genannt, hier wird der Stier mit einem roten Tuch (Capa) gereizt und durch die Kampfbahn gejagt. Der zweite Gang heisst Suerte de varas, dabei werden dem Stier Lanzenstiche beigebracht. Nachdem der Stier zweimal mit der Lanze getroffen wurde, beginnt die Suerta de banderillas, dabei stösst man drei Banderillas (mit Widerhaken und Bändern versehene Spiesse) in den Nacken des Stieres. Im letzten Abschnitt des Kampfes wird der gereizte Stier mit einem gezielten Degenstoss zwischen die Schulterblätter getötet. Im Rahmen einer Veranstaltung finden in der Regel sechs Stierkämpfe statt.

Stierkampffreies Spanien

NZZ online

1. November 2009, NZZ am Sonntag

Kataloniens Parlament stimmt darüber ab, ob Stierkämpfe in der Region verboten werden. Damit würde erstmals in Spanien ein Bann über das blutige Schauspiel verhängt.

Cornelia Derichsweiler, Madrid

Als der Star-Matador José Tomás vor kurzem in Barcelona nach einem glanzvollen Auftritt auf den Schultern von Fans aus der Arena getragen wurde, fragten sich viele, ob dies der letzte Stierkampf auf katalanischem Boden gewesen sei. Ginge es nach der Bürgerinitiative "Schluss damit!", wären die Tage dieses Brauchs längst gezählt. Die Stierkampfgegner sind überzeugt davon, dass eine grosse Mehrheit der Katalanen das Spektakel als Tierquälerei empfindet. Ein Verbot, sagt ihre Sprecherin Alejandra García, wäre da nur konsequent: "Wir haben in Katalonien ein Gesetz zum Tierschutz, das ausdrücklich Quälen und Töten verbietet. Nur bei den Stieren wird paradoxerweise eine Ausnahme gemacht!"

Ein Widerspruch, der unbedingt aufgelöst werden muss, findet García. Deshalb hat ihr Komitee eine Unterschriftenaktion begonnen. Der Erfolg war sicher, denn nirgendwo sonst in Spanien gibt es so viele erklärte Stierkampfgegner wie in Katalonien: Innerhalb kürzester Zeit kamen 180 000 Stimmen zusammen, mehr als das Dreifache dessen, was nötig war, um ein Volksbegehren im Regionalparlament einzureichen. In einigen Tagen werden die Abgeordneten abstimmen und der Fiesta womöglich den Todesstoss versetzen. Für einen Erhalt der Tradition plädiert allein die konservative Volkspartei. Die regierende Drei-Parteien-Koalition von Sozialisten, Grünen und Linksrepublikanern wird sich wohl gegen den Stierkampf aussprechen. Manchen geht es dabei freilich nicht nur um Tierschutz. Im selbstbewusst auf mehr Autonomie pochenden Katalonien ist vor allem für die nach Unabhängigkeit strebenden Linksrepublikaner der Stierkampf der Inbegriff eines rein spanischen Festes. Und als spanisch wollen sie sich ganz und gar nicht verstehen.

Das drohende Aus für die 600-jährige Tradition hat allerdings die Stierkampf-Befürworter auf den Plan gerufen. Die "Initiative zur Verteidigung der Fiesta" findet, wenn der Stierkampf untergehen müsse, dann wenigstens durch die Gesetze des Marktes. Der Staat solle sich heraushalten. "Immerhin ist dies ein rein privates Spektakel, das keinerlei Subventionen erhält", argumentiert Luis Corrales von der Initiative, der den Stierkampf auch als eine wichtige touristische Einnahmequelle verteidigt. Er findet, allein das Publikum solle entscheiden.

Das Publikum schwindet allerdings, abgesehen von Hochburgen wie Madrid oder Sevilla, in ganz Spanien. Nur noch knapp 30 Prozent der Bevölkerung können der Fiesta etwas abgewinnen, bei den Jüngeren sind es noch viel weniger. Corrales und die Verfechter des Stierkampfes fürchten, ein Bann in Katalonien könnte auch andere Regionen zu einem Verbot ermuntern. Etwa im nordspanischen Galicien, wo der Block der Nationalisten ebenfalls auf die Abschaffung einer "von Spanien auferlegten Zwangskultur" dringt.

Stiere / Sport

Der Tennisspieler aus Argentinier David Nalbandian wird auch "Stier von Cordoba" genannt

zisch / SCHATTDORF 29.04.2010 05:00

Stier Sigo wartet auf den neuen Besitzer

Schwingen: Ein Fest wie aus dem Bilderbuch

Der Sieger des Urner "Kantonalen" wird den Stier Sigo als Preis erhalten. In Schattdorf werden insgesamt acht "Eidgenossen" antreten.

Am Sonntag, 30. Mai, werden in Schattdorf zirka 180 Aktive zum 89. Urner Kantonalen Schwingfest erwartet. "Die grösste Beachtung werden sicher die Lebendpreise finden, die kürzlich offiziell präsentiert wurden", sind Walter Gisler und Stefan Arnold vom Gabenkomitee überzeugt. Der Siegerpreis, Stier Sigo, stammt aus dem Stall der Gislers Swiss Elite in Bürglen und kam am 8. Februar 2009 zur Welt.

Dem Zweitplatzierten winkt das Rind Sharys. Es stammt ebenfalls aus der Zucht der Gebrüder Tino und Valo Gisler in Bürglen. Es kam am 2. April 2008 zur Welt und ist eine Enkelin der Starkuh Sarina.

Neben den Schwingern aus den sechs Urner Klubs werden sechs Athleten aus den Schwingklubs Meiringen und Brienz sowie traditionsgemäss Gäste aus Ob- und Nidwalden sowie aus Luzern, Schwyz und Zug um die begehrten Kränze kämpfen.

red

Stiere / Stierhatz

in England (schon eine Weile verboten). Boxer wurden dazu eingesetzt auch Pitbulls, eine Kreuzung zwischen Bulldoggen und Terriern, gezüchtet für Stierhetzen und auch Bärenhetzen

Stiere / Südfrankreich

Neben den traditionellen Kämpfen wie in Spanien gibt es auch die "Course Camarguaise", das Kräftemessen junger Leute mit den Stieren.

Die Spielregeln

Bis zum 19. Jahrhundert geschahen bei solchen Spielen immer wieder schlimme Unfälle, deshalb führte man Anfang des 20. Jahrhunderts feste Regeln ein, die sich bis heute nicht wesentlich verändert haben. Nur ausgebildete Stierkämpfer, die weissgekleideten "Raseteurs", dürfen mit dem Stier in die Arena. Die "Courses" werden im allgemeinen von April bis Oktober an den Wochenenden veranstaltet. Ein Kampf dauert insgesamt etwa zwei Stunden. 15 Minuten haben die "Raseteurs" Zeit, dem Stier Kokarden und Quasten zu entreissen, die zuvor mit Fäden oder Schnüren an die Hörner gebunden wurden. Einziges erlaubtes Hilfsmittel für den "Raseteur" ist dabei ein "Crochet", eine handähnliche Eisenkralle.

In der Arena befinden sich während des Kampfs ein Stier, fünf bis elf "Raseteurs" und die "Tourneurs", deren Aufgabe es ist, den Stier für die "Raseteurs" in die beste Position zu bringen. Für jede Kokarde und jede Quaste, die der "Raseteur" dem Stier abjagen kann, erhält er einen Geldpreis. Des öfteren verfolgen die kampfeslustigen Stiere die "Raseteurs" bis an den Rand der Arena, wo sich die jungen Männer nur noch mit einem Sprung über die Bretterwand retten können. Gefürchtet sind Stiere, die kurzerhand hinterher springen. Das Raseteurleben ist gefährlich.

Gelingt es dem Stier, seine Trophäen zu verteidigen, verlässt er nach 15 Minuten als Sieger die Arena und der nächste Stier ist an der Reihe. An einem Nachmittag treten 6 bis 7 Stiere auf, wobei nach dem dritten oder vierten Stier eine kurze Pause eingelegt wird.

Da kaum ein Kampfstier freiwillig die Arena verlässt, werden spezielle abgerichtete Stiere (Simbeu), manchmal auch einfach Kühe eingesetzt, die den hartnäckigen Kämpfer zum Ausgang bewegen. Auch beim wildesten Stier setzt sich der Herdentrieb durch und er läuft einfach hinter den Artgenossen her. Nach dem Ende des Spiels folgt "La Bandido", die Stiere werden wieder auf ihre Weiden zurückgebracht.

Stiere / Tierschutz
Gibt man bei Google die Wörter "Tierschutz Stier" ein, so gelangt man zur Homepage: http://www.protier.ch/htm/detail.asp?ID=526. Sie gibt eine umfassende Beschreibung des Stierkampfes in Portugal, wo der Stier zwar nicht vor den Augen der Zuschauer sterben muss, aber nicht weniger gequält wird als sein spanischer Kollege, vor und während des Kampfes. In meinen Augen eine Schande.

Stiere / Traumdeutung
Im Traum kann der Stier das männliche Prinzip darstellen, die Fruchtbarkeit, Sturheit oder Hartnäckigkeit, als Symbol der Wollust und Triebhaftigkeit

Stiere / Uristier Wappen des Kantons Uri

Auf http://www.tell.ch/schweiz/uristier.htm ist nachzulesen:

Im Jahre 1243 ist das Urner Landessiegel mit dem beringten Stier erstmals überliefert. Das Wappentier, der brandschwarze Stier mit rotem (früher gelben) Nasenring, lang heraushängender roter Zunge, bringt die Bändigung der Wildheit und elementaren Kraft, von der das Land Uri wie kaum ein anderes geprägt ist, sehr schön zum Ausdruck. Der Uri-Stier auf dem Urner Banner war Jahrhunderte lang in Europa gefürchtet

Stiere / Uristier und Fasnacht

Auf der Homepage http://www.katzenmusik.ch/FU_KAMU/Allgemein/KAMU_Uristier.htm kann man nachlesen:
... Die bekannteste Urner Maske ist der Uristier mit seinem Horn. Die ältesten Nachrichten treten in den historischen Volksliedern des 15. Jahrhunderts auf. Der Uristier ist keine eigentliche Gesichtsmaske, sondern eine Tierkopf-Haube. Der Träger und Bläser des Urner Horns war ein Maskenkrieger, in den Landesfarben "mi-parti" schwarz-gelb gekleidet, und trug als Kopfbedeckung eine Gugelkappe mit zwei seitlich herausragenden Stierhörnern. Der Uristier hat als Einzelmaske bis in die Gegenwart überlebt. Der Uristier war auch bei friedlicheren Anlässen wie den Fasnachtsfahrten des frühen 16. Jahrhunderts mit von der Partie. Er führt heute an der Korporationsgemeinde sowie an Festumzügen mit offizieller Urner Teilnahme die Harstgruppe an ...

Stiere / Uristier und Krieg
... Wichtig war der Verwandlungs- und der Besessenheitsglaube. Wo noch die ursprüngliche Geisteshaltung vorhanden, bewirkte das Anlegen einer Maske eine Verwandlung in das Dargestellte. Bär, Eber, Stier, Wolf und der ihm verwandte Hund konnten die vom primitiven Menschen bewunderte Kampfestollheit entwickeln, vom Uristier bis zum Adlerfedernschmuck des Indianers. Der in solche Tiere verwandelte Maskenkrieger spürte die gewaltigen Kräfte.

Der Hörnerschmuck des Uristiers war nicht nur zweckbewusste Schreckwirkung auf die Gegner, sondern das Stierhaupt sollte auf den Träger selbst wirken. Sein Harsthorn ist ein zweimal gewundenes Horn mit Metallbeschlag, wahrscheinlich von einem italienischen Stier. Der Klang der Hörner muss wie bei der Schlacht von Grandson 1476 eine ungeheure Wirkung ausgeübt haben. Nikolaus Schradins Reimchronik über den Schwabenkrieg 1499 hielt fest: "Der styer von Ure treib ein grob gesang". Der alte, aus früherer Zeit stammende Uristier ging 1515 bei Marignano verloren. Die Urner haben ihren Maskenkrieger jedoch bis zum Zusammenbruch der Alten Eidgenossenschaft ins Feld geführt ....

Stiere / Wein
Erlauer Stierblut: Der Egri Bikavér ist nach dem Tokajer der bekannteste ungarische Wein. Im deutschsprachigen Raum kommt er als Erlauer Stierblut in den Handel. Ausgebaut wird der säurearme, tiefdunkle, volle Rotwein in alten Eichenfässern und reift mindestens zwei Jahre vor Flaschenabfüllung. (Quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Erlauer_Stierblut)

Geschichte und Mythos: Der Überlieferung zufolge tranken die Verteidiger Egers ihren heimatlichen Wein, um ihren Kampfeswillen und ihre Moral zu steigern. Als jedoch die türkischen Belagerer die rotgefärbten Bärte der Verteidiger sahen, dachten sie, die Erlauer hätten das Blut von Stieren getrunken, um sich deren Wildheit und Kampfesstärke anzueignen und zogen sich schliesslich zurück, da die Türkenschar durch diesen Eindruck demoralisiert wurde. (Quelle: Übersetzung der Rückseite des "Bulls Blood" - Egerweins)

Stiere / Zeichentrickfilm
In der Geschichte "Ferdinand, der Stier", geht es um einen kleinen, schwarzen Stier. Schon als kleiner Stier liebt Ferdinand Blumen. Als erwachsener, starker Stier, ebenfalls. Doch fünf Männer halten ihn, einer Hornisse wegen, für einen richtigen Arenakämpfer. Ferdinand muss nach Madrid und sich dem Matador stellen. Doch Blumen sind für Ferdinand viel anziehender. Und schon bald bricht der Matador in Tränen aus.

Bei "Ferdinand, der Stier" handelt es sich um einen oscarprämierten Zeichentrickfilm, der einfach herzlich und humorvoll ist. Vor allem der Erzähler spricht den Lachnerv des Zuschauers an und treibt mit trockenem Schmalz die Geschichte voran. Die liebevollen Zeichnungen entsprechen dem alten Disney-Stil und lassen vor allem Zeichentrick-Nostalgiker zufrieden seufzen.

Stier / Zeitung
Uristier ist der Name der Zeitung

HERZLICHEN DANK FÜR DEN BESUCH UND IM VORAUS AUCH FÜR EIN FEEDBACK!     EVELYNE SCHERER Kontakt

Gemeinde Bauen  Wetter Altdorf Copyright webliste.ch Partnerlink Venedig

Valid HTML 4.0 Transitional