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1799
Volksschulen Statistik 1799 Volksschulen, statistische Übersicht (Auszug aus Bericht) Quelle: Geschichte des neuen Schulwesens von Gottfried Ab Egg, Prof. an der Kantonsschule in Altdorf Veröffentlicht in den "Pädagogischen Blättern" ... Wir schliessen mit der statistischen Übersicht über die Volksschulen am Ende des vorigen Jahrhunderts. 1799 gab es 22 Schulen (und 2 Lateinschulen) mit etwa 28 Lehrkräften. Von dem Lehrpersonal bestand die Hälfte aus Priestern. Schulhäuser gab es 5. Die Besoldung war sehr verschieden. Der geringste Lohn war das blosse Schulgeld, der höchste betrug 222gl., Orgeldienst inbegriffen (Andermatt. Der Lehrer in Altdorf bezog 217 gl.) Der Unterricht wurde von circa 699 Kindern besucht. Schule wurde fast überall nur im Winter gehalten, nur in 5 Gemeinden auch im Sommer mit etwa 100 Schülern. Die tägliche Schulzeit schwankte zwischen 2 und 6 Stunden. Gelehrt wurde an 15 Orten Lesen und Schreiben und an 5 weitern kommt noch Rechnen dazu. Von 3 ist es nicht bekannt. Klasseneinteilung hatten 10 Schulen, 7 keine, von 5 unbekannt. Für den Unterricht verwendete man die St. Urbanerschulbücher (Crauers Katechismus heute noch), Vorschriften, Briefe, an einigen wenigen Orten behalf man sich ohne Schulbücher. Herzlichen Dank an Herrn Markus Sigrist, der mir viele Unterlagen, Zahlen und Berichte über die Schule in früheren Zeiten gegeben hat. |
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